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Neuseeland 2007 / 2008

 

Südinsel - Die Ostküste

suedinsel

 

Von Picton zur ersten Übernachtung

26.10. bis 27.10.2007

Die ersten Eindrücke der Südinsel waren ja schon mal sehr, sehr schön. Sonnenschein pur und Windstille über klaren, türkisblauen Meereswasser. Picton liegt im sogannten " Malborough Sound " und ist für seine Schönheit in ganz Neuseeland bekannt.

Doch diese Gegend heben wir uns für die letzten Tage auf der Südinsel auf und so machten wir weiter Richtung Ostküste.

Es ging immer an der Küste entlang, mal unten am Wasser, mal weiter oberhalb. Dabei sah ich Buchten, so wunderschön, das ich dort gern hinziehen würde. Der Weg führte weiter im Schlängellauf mal auf mal ab und wurde schliesslich zum Schotterweg. Als Adventurtour konnte man ab da an unseren Weg beschreiben. Steil bergauf, bergab und Kurven ohne Ende. Ach übrigens - das Wetter wurde wieder schlechter, bis hin zur dicken Wolkenschicht. Schliesslich kamen wir in eine Bucht, wo eine Campingstelle war. Doch wir waren nicht die einzigen dort. Es sollte unsere erster Kontakt zur neuseeländischen jüngeren Generation werden.

Mit großen Zelt, Mega Grill und jeder Menge Bier und Tabak hatten diese sich schon fürs ganze Wochenende angesiedelt. Naja, wo wir schon mal da waren, warum nicht bleiben. Und was soll ich sagen - es war eine gute Idee.

Wir wurden gleich zu Bier eingeladen und später auch noch zum Grillen. Bier gabs genug und warum auch nicht für uns. Immer wieder stand eine neue Flasche vor mir, sobald die andere alle war. Alle waren jünger als wir, aber super nett. Sogar ein lustiges Spiel hatten wir gemacht. - Nein, kein Strippoker.

Hier ein paar Bilder

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welli_bis_nacht

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Der Weg nach Kaikoura

27.10. bis 29.10.2007

Kaikoura

Kaikoura - hm, wo soll ich da anfangen und wo aufhören. Es ist wirklich schwer und man will ja eigentlich alles immer so gut wie möglich wieder geben, aber hier muss ich echt die Schere ansetzen und den Bericht zusammen schneiden um nicht auszuufern...

Der Weg dorthin war kurz nach " Blenheim " sehr trostlos, so fand ich. Kahle Berge weit und breit, kaum mal ein Baum zu sehen. Ich hatte zu Josef schon gemeint, das es hier ausschaut wie in Sibieren. Bis wir wieder zur Küste kamen, dort führte der Highway direkt am brausenden Meer entlang, wo wir meterhohe Wellen sahen und natürlich fotografierten.

Die Wolken waren immer unser stetiger Begleiter, fingen aber an sich zu lichten.Blos kalt war es...

Kaikoura selbst, hatte doch was an sich, das wir erst mal eine Nacht dort verbringen wollten, um zu schauen, wies am nächsten Morgen ausschaut. Und wir wurden belohnt, der nächste Tag war - traumhaft sonnig.

Uns bot sich ein Anblick, der seines Gleichen sucht. Vor uns das türkisblaue Meer und im Hindergrund die schneebedeckten Berge, wunderschön !!!

Diesen Tag verbrachten wir bei Seelöwen und einer 2 stündigen Wandertour an der Küste, wobei wir teilweise mitten durch Schafherden hindurch mussten. Anschliessend machten wir halt an einem Stand, der den dort berühmten "Grayfish" verkaufte, welcher eine Art Hummer ist. Ich hatte mir einen "Grayfrish-fritter" gekauft (ähnlich kartoffelpuffer), welcher bestimmt genauso gut. Da es so schön war, blieben wir noch eine Nacht, allerdings quasi im dunkeln, weil unser Innenraumlicht vom Auto ausgefallen war.

Der nächste Tag war wieder sonnig und wärmer als vorher, so richtig schön, das ich mir gleich meine kurze Hose anzog.

Uns sind beim Aufenthalt in Kaikoura ein paar sehr schöne Bilder gelungen.

Ihr sind sie - die Bilder

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christ

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Schweißtreibende Fahrt

29.10.2007

Kaikoura liessen wir hinter uns, aber nur wenige Kilometer weiter, wurden wir durch einen Stau aufgehalten.
Moment mal --- Stau ??? Ja ihr habt richtig gehört. So was gibts da auch. Aber er wurde nicht auf übliche Weise hervor gerufen, sondern durch eine Sportfestival. Es wurde ein Pferderennen mit der englischen Art durchgeführt. Also da, wo der Mensch hinten in einem Wagen sitzt. Total cool fand ich das. Sind wir natürlich auch mit hin, war sogar kostenlos... Bis auf die Wetten auf die jeweiligen Pferde.

Danach war noch die Frage tanken oder nicht tanken? Jaaaa, neeeee - müsste schon noch reichen bis zur nächsten Tankstelle. Und dann wurde es zu einer Fahrt, wo mir der Schweiss auf der Stirn stand. Meine Hände und Füsse wahrhaftig tropfnass wurden. Es kam nämlich keine Tankstelle. Wir fuhren und fuhren, Kilometer für Kilometer, bergauf und bergab und die Tankanzeige ging immer weiter runter, soweit wie noch nie und auch das Tankzeichen leuchtete mittlerweile ne ganze Zeit schon. Zur nächst größeren Stadt waren es noch einige Kilometer. Doch dann am Horizont, da war sie die Tankstelle. Aber nein, wie sollte es anders sein: "Sorry, out of order".

Nicht schon wieder........

Inzwischen waren wir schon soweit gekommen, das die nächste Stadt in Reichweite war. Und mit dem letzten Tropfen Sprit hatten wir es tatsächlich geschafft noch bis zur Tankstelle zu kommen, die auch funktionierte. 44.6 Liter hatte ich getankt und einen 45 Liter Tank hat das Auto nur...

Danach gings uns wieder gut und es konnte gemütlich weiter gehen bis nach Christchurch.

Ein paar Bilder dazu

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Christchurch

29.10. bis 31.10.2007

christchurch

Es ist die größte Stadt der Südinsel. Ich habe sie auch als eine sehr sehr schöne Stadt erlebt. Gerade weil auch das Wetter ordentlich mitspielte. Mit Sonnenschein pur und Temperaturen oberhalb der 20 Grad Marke.

Unser Weg führte direkt zum Camping Holiday Park, welcher für die nächsten 2 Nächte unser zu Hause war.

Kurz angeschaut und eingecheckt, gings in die City. Doch auch hier mussten wir feststellen, das spätestens ab 18 Uhr die meisten Geschäfte schliessen und nicht mehr viel los war. Also machten wir nur einen kurzen Abstecher durch die Stadt und warteten auf den nächsten Tag.

Die Sonne machte unser Auto am Morgen zu einem Brutkasten, daher mussten wir diesmal schon 9.30 Uhr aufstehen, weil wir es nicht mehr drinnen aushielten.

Nach einen sonnigen Frühstück ging es, diesmal mit dem Bus, direkt nach Christchurch rein.

Von dort aus erkundigten wir die Stadt. Wir schlenderten durch die Einkaufsstrassen, vorbei an sehr schönen Bars und Kaffees, machten einen kurz Spaziergang am "Avon River", der sich durch die Stadt schlengelt, und kamen schliesslich zur "Cathedral". Diese ist das Herzstück der Stadt und eine sehr schöne Kirche, wobei mich die vielen Touristen innen drin etwas störten ;-)

Davor ist ein Platz wo Musik gespielt wird und Fressbuden sind, man kann sich aber dort auch hinsetzen und entspannen. Genau das taten wir, mit einer leckeren Eisteesorte vom "Starbucks Caffee". Da wurde mir erst mal so richtig bewusst, das ich in Christchurch bin, der Stadt, die ich bisher auch nur aus Büchern und Internet kannte. Das war ein tollen Gefühl.

Nebenan verläuft auch gleich eine Strassenbahnstation, wo man in einer nostalgischen Stassenbahn durch einen Teil Christchurch´s fahren kann. Genau das machten wir auch. Wir konnten während dessen immer wieder mal aussteigen und mit der nächsten weiter fahren, das war sehr praktisch..

Die Fahrt ging an einer ehemaligen Schule vorbei, welche eine riesiges Gelände einnahm und sehr sehr schön war. Als Schüler muss es total cool gewesen sein, dort zu Schule gehen zu können. Diese auf Bildern festzuhalten, erschien mir unmöglich, aber ein paar Teile davon hab ich fotografiert. Genauso groß wie die Schule, war auch der "botanische Garten". Da führte uns nämlich die Strassenbahn auch hin. Dieser erschien so groß, das wir diesmal gar nicht erst richtig rein sind. Nur einen kleinen Abstecher und dann wieder ab zu S-Bahn.

Später spielten wir noch ein paar Runden Billard und liessen uns gegen Abend noch an einer Bar nieder, um das ein oder andere Bier zu trinken. Der Rückweg wurde wieder mit dem Bus unternommen, wo wir erst mal 1 Stunde warten mussten. Dann einmal drin, stiegen wir zu früh aus und mussten wiederrum auf den nächsten warten, der uns bis zum Camping Platz mitnahm. Wäre auch unnormal gewesen, wenn alles glatt gelaufen wäre....

Die Bilder von Christchurch

Podcast zu Christchurch

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zwstat

 

Zwischenstationen

31.10. bis 02.11.2007

Noch hatten wir ja Christchurch nicht ganz verlassen, so das wir noch einen kurzen Abstecher ins "International Antartic Center" unternahmen. Das ist einmal ein Museum, wo allerlei Sachen gezeigt werden, die sich um die Antarktis drehen. Unter anderem eine richtige Kältekammer wo ein Schneesturm bei -15 Grad simuliert. Ist wirklich ganz schön kalt geworden. Es gab dann auch noch echte Pinguine zu sehen. Zum anderen werden von diesem Ort aus, Expeditionen zur Antarktis gestartet. Wo viele Staaten der Erde zusammen wirken.

Weiter ging es dann zum nächsten Platz für die Nacht. Zuerst hatten wir einen vermeindlich guten Platz am Wasser. Doch während des Abendessens, wurden wir auf einmal von Mücken umzingelt und als der Wind nachliess, vielen die Sonnenstrahlen übers Feld und offenbarten uns tausende, wenn nicht sogar millionen von Mücken. Man sah von uns nur noch einen Kondensstreifen... (nicht noch einmal eine Mückennacht)

Blos weit weg vom Wasser dachten wir und fanden schliesslich an einer einsamen Strasse eine Möglichkeit zum nächtigen. Es ging wenig Wind und der Himmel zeigte ein schönes Wolken-Licht-Spektakel.

Am nächsten Morgen war es wunderschön. Die Sonne schien und es war windstill. Ein guter Zeitpunkt, um mal einfach zu entspannen und ein Buch zu lesen. Modelfotos auf der Strasse sind ja kein Problem, weil eh keiner kommt ...

Später gings dann weiter und weils Wetter so schön war, kauften wir uns Einweg-Grills und Bratwürste plus Fleisch.

Danach gings ab zum Strand. Wir fanden wieder einmal ein absolut genialen Platz zum übernachten. Freie Sicht aufs türkisblaue Meer und keine Autos weit und breit. Naja das Wetter machte uns wieder mal ein Strich durch die Rechnung, es wurde schnell bewölkt und kalt. Trotzdem hiess es für uns: "Angrillen !!!". Der Würste waren gut, das Fleisch leider voller Knochen. Der Grill ging nicht sehr lange, aber wir wollten eh schnell ins Auto, weils so kalt war.

Der nächste Morgen fing leicht bewölkt an. Doch wurde, während ich eine 25-minütige Joggingrunde einlegte (wurde allerhöchste Zeit), immer besser. Zum ausruhen, setzte ich mich an den Rand der Klippe.

Doch auf einmal was war das? Es war doch nicht etwa - nein das konnte nicht möglich sein - oder etwa doch? Jaaa, unglaublich aber war, vor mir schwamm ein Delphin. Diesmal ohne andere Touristen, nein ganz für mich allein. Ein Gänzehautgefühl sag ich nur... Ich wäre schon gleich zu ihm ins Wasser, aber irgendwie - naja, ihr wisst schon wie das immer ist, man machts dann doch nicht und ärgert sich im nachhinein. Bilder hab ich nicht gemacht, ich wollte in ganz für mich allein genießen.

Das Frühstück machten wir direkt an der kleinen Miniklippe über dem Wasser. Später hiess es dann für mich ab an den Strand zum sonnen.Da ich noch keine Sonnencreme gekauft hatte, hielt ichs auch nicht lange aus.

Bilder der Zwischenstationen

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mtcook

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Weiter Richtung Mt. Cook (NZ´s höchster Berg)

02.11. bis 04.11.2007

Weiter gings. Nicht weit sollte es heute gehen, nur bis zum " Lake Tekapo ". Doch so weit sollten wir noch nicht kommen. Wie immer mal wieder musste was passieren. In einem kleinen Städtchen namens Geraldine machten wir stop, um Josefs Akku, seiner neu erworbenen Videokamera, aufzuladen. Naja, wäre schön und gut gewesen, wenn das Ladegerät auch nicht defekt gewesen wäre....

So hatten wir unseren Trip zum Mt.Cook kurz verschoben und sind schnell mal nach Timaru gefahren, damit Josef dieses Ladegerät umtauschen konnte.

Es war dann schon zu spät, um groß weiter zu fahren und so machten wir an einer ruhigen Ecke, umgeben von Schafherden halt. Am nächsten Morgen schien wieder die Sonne, so das wir gut gelaunt Richtung Mt.Cook aufbrachen.

Wieder einmal musste irgend etwas sein.... Mitten auf dem Weg, hörte ich auf einmal ein komisches Geräusch vom Auto, was nicht normal war. Nach dem ich angehalten hatte und den Motor ausmachte, war es immernoch da. Eine Art blubbern, als wenn Wasser kochen würde ... Oh nein, wir hatten vergessen nach unserem Kühlwasser zu schauen und ich hatte nicht auf die Anzeige im Auto geschaut, die wahrscheinlich schon längst im roten Bereich war. Wasser hatten wir dann nachgefüllt. Naja, wahrscheinlich hat es das Thermostat erwischt, jetzt wird er immer schnell heiß beim fahren. Warme Luft kommt auch nicht mehr aus der Lüftung. Nenene !!!

Den " Lake Tekapo " erreichten wir zuerst. Mit dem Panorama war der einfach wunderschön. Dort steht auch berühmte Kirche "Church of Good Shepherd". Danach gings weiter auf einer Schotterpiste zum " Lake Pukaki ", welcher den " Mt. Cook " im Hindergrund hat. Das Wetter spielte die ganze Zeit mit und so bekamen wir ein wunderschönes See-Berg-Panorama zu Gesicht. Atemberaubend schön !!! Unser Auto dagegen atemberaubend verstaubt, so das wir direkt am See unser Lager aufgeschlagen hatten und erst mal einen Frühlingsputz unternehmen mussten.

Für mich hiess es dann, alles oder nichts. Wer kann schon von sich behaupten, zu dieser Jahreszeit, in Neuseeland, mit dem Mt.Cook im Hindergrund, in einem eiskalten See (Lake Pukaki), baden gegangen zu sein. Iiiiiccccchhhhh !!!

Es war arsc...kalt, aber gab mir ein Gefühl, das ich mit Worten nicht beschreiben kann. Der See ist riesig und ich war womöglich in diesem Moment, der einzige der den Mum dazu hatte. Josef war weit und breit nicht zu sehen...

Hier die Bilder

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Mt.Cook

04.11. bis 05.11.2007

mtcook

Der zweite Tage, war ganz dem Mt.Cook gewidmet. Also in der Nähe waren wir ja schon. Blos zu Gesicht bekamen wir ihn nicht mehr. Am Lake Pukaki selber war herrlichstes Wetter, doch um sehr näher wir dem Berg kamen um so düsterer wurde es. Am Parkplatz davor, fing es ganz leicht zu regnen an. Es war aber für uns kein Hindernis.

Wir machten uns auf den Weg zum "Kea Point" welcher eine Aussichtsplatzform hatte, um dem Mt.Cook ganz ganz nah zu sein. Hin und zurück sollte es 2 Stunden dauern. (für mich schon eine Meisterleistung)

Auf dem Weg dort hin, wurde das Wetter zunehmend schlechter. Der Wind fegte uns schliesslich nur noch so um die Ohren, wobei der Regen zunahm und uns knallhart ins Gesicht peitschte. Er war richtig kalt und es tat schon langsam weh. Ganz zu schweigen, von meinen inzwischen durchgeweichten Klamotten. Am Kea Point angekommen, war es so ungemütlich kalt und windig und naß, das wir noch schnell ein paar Bilder machten und uns wegen der schlechten Sicht auch gleich wieder auf den Rückweg machten.

Am Auto angekommen, war ich froh, wieder in trockenen Sachen wechseln zu können. Wir waren schon wieder auf dem Weg zurück, da wurde viel uns eine Strasse auf, die zu einem Gletcher führen sollte. Die nahmen wir, laut Beschreibung sollte auch diese bis dort hin führen. War aber nicht so. War dann nochmal ein 15 Minuten Fussmarsch. Vom Gletcher war zwar nicht mehr so viel übrig, aber das was wir sahen war für mich aufregend schön und interessant. Kann man leider nicht auf den Bildern so wieder geben, wie man es selber erlebt. Jedenfalls war es trotz des Wetters ein sehr schöner Tag.

Die Nacht verbrachten wir auf einem netten Campingplatz in Twizel. Dieser liegt direkt an einem See mit türkisschimmernder Farbe.

Bilder von der Umgebung

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nachdunedin

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Auf nach Dunedin

05.11. bis 06.11.2007

Nach einer morgentlichen Joggingrunde (nur ich) und einem gepflegten Frühstück ging es weiter, wieder quer durch NZ vorbei an Omarama nach Oamaru an der Ostküste. Dort besichtigten wir die "Gelbaugenpinguine" in freier Natur. Diese ist die wahrscheinlich seltenste ihrer Art auf der Welt. Kurz noch einen Kaffee im Woolstore geschlüft, wurde es schon wieder spät und ein Platz für die Nacht wurde notwendig. Dieser war sehr schön über dem Meer gelegen und eine Weg führte dort sogar direkt ans Wasser.

Das war am nächsten Morgen auch für mich die erste Möglichkeit mal am Strand joggen zu gehen, was ich am nächsten Morgen auch gleich tat. Ich muss im nachhinein sagen, das war --- ganz schön --- langweilig. Fast nur gerade aus und das Ziel so weit weg, was nicht näher kommen will. Mein Ziel war eine Landzunge im Meer. Hatte es sogar bis dahin geschafft. War recht interessant dort. Coole Felsformationen und Muscheln die ich noch nie so gesehen hatte. (Leider keine Bilder)

Joa und nachdem ich den langen Weg wieder zurück gejoggt war, ging es weiter zur nächsten Attraktion, den Moeraki Boulders. Dies sind riesige, kugelförmige Steine am Strand, welcher vor millionen von Jahren am Meeresgrund entstanden.

Kurz angeschaut und Fotos gemacht, führte uns der Weg schliesslich nach Dunedin.

Bilder

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Dunedin

06.11. bis 08.11.2007

Zwei nächte sollten es dort schon sein, und so ließen wir uns wieder auf einem Holdidy Park nieder. Kurz umgeschaut, gings auch gleich in die Stadt. Eine sehr schöne sogar dazu. Mit jeder Menge Universitätsgebäuden, alten kleinen Schlössern, einem sehr schönen Bahnhof und vielen Studenten auf der Strasse. Sogar einen Starbucks gabs dort...

Im Supermarkt deckten wir uns mit lauter leckeren Sachen fürs Abendessen ein. Ich nahm mir u.a. ein leckeres Rindfleischsteak mit. Tja, und wie es wieder mal so kommen musste... es gab in diesem Camping Park zwar Küche mit Herdplatten und Kühlschrank und so, aber keine Töpfe und Pfannen. Mist !!!!

Danach saßen wir noch ein bisschen im Fernsehraum und schrieben am Laptop die Berichte weiter, oder besser gesagt ich, da der Josef sein Reisestecker verloren hatte und so seine Akkus nicht aufladen konnte. (is ja immer irgendwas)

Naja wir hatten ja unsere kleinen Campingtöpfe... Musste ich halt zwei mal anbraten. (so sah auch der Topf aus)

Der nächste Morgen liess uns das Gesicht zusammenfallen. Nicht wegen eine Attraktion, nein wegen unseres Autos. Da uns das mit dem Kühlwasser so beunruhigte und Enrico S. (ein guter Kumpel von mir) per sms schrieb, was alles defekt sein könnte, suchten wir vorsichtshalber eine Werkstatt auf und die sollten mal kurz schauen was es ist. Da Werkstattmeister zeigte uns das der Kühler hinüber wäre. Nja der wäre nicht so teuer (umgerechnet 100 Euro), aber der Ein- und Ausbau bei unserem Auto nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, so um die 2 Tage und das würde dann insgesamt 1000 Euro kosten.

Da frage mich wieder, warum ich ? Was hab ich verbrochen ? Naja, er meinte, wenn wir immer rechtzeitig das Wasser auffüllen und aufpassen, das der Motor nicht zu heiss wird, würde es schon gehen. Diese Option wählten wir auch, was hatten wir schon für eine Wahl... bei dem Preis.

Später machten wir eine sehr schöne romantische Tour mit einem historischen Zug namens: Taieri Gorge Railway. Die Fahrt dauerte 4 Stunden und ging durch wunderschöne Landschaften ins landesinnere, durch 10 Tunnel und einige sehr schöne alte Brücken. Unser Abteil war fast leer, nur ein paar Senioren waren mit von der Partie. Diese waren aus Australien und eine Dame von diesen war ursprünglich aus Frankfurt, aber seit 1953 ausgewandert.

Beim Abendessen im Campingpark lernten wir ein Irländerpärchen und zwei Engländerinnen kennen. Diese waren sehr nett und die Irländer sogar sehr gut zu verstehen. Es zog sich zur Mitternacht hin und dann gab es ein kleines Fest zu feiern. Josef konnte seinen ersten Geburtstag in NZ feiern und seinen 31. überhaupt.

Der Abreisetag sollte nicht gleich mit der Weiterfahrt beginnen und so machten wir noch eine Führung durch die bekannteste Schokoladenfabrik NZ´s : Cadbury Ltd. Diese stellt wirklich eine sehr leckere Schokolade her und hat so dort und anderswo den Ruf wie bei uns die Milkaschokolade. Diese Führung war interessant und Schokolade gabs auch...

Danach fuhren wir zur "steilsten Strasse der Welt" der Baldwin Street. Man war das ein Anblick. Selbst zu Fuss war es schon anstrengende hoch und wieder runter zu laufen. Mit dem Auto waren wir uns nicht sicher und liessen es lieber bleiben.

Bilder Dunedin

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