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Neuseeland 2007 / 2008

Nordinsel - Der Süden und die Ostküste

nordin

Wieder in Wellington

30.11. bis 02.12.2007

Auf der Fährfahrt von Picton zurück nach Wellington, durfte ich mich mit einem Mauri unterhalten. Als ich erwähnte, das wir ein rumreisen und später eine Wohnung uns nehmen, aber dafür auch arbeiten gehen, bot er mir gleich seine Telefonnummer an. Er hätte Arbeit für uns, wir bräuchten nur anzurufen. Das wäre alles schön und gut, aber nicht wenns darum geht auf Vögel und Hühner zu schiessen. Neee, das is nix für mich.

In Wellington angekommen, suchten wir erst mal wieder das Esquires Cafe auf, um den Kontakt nach Deutschland zu pflegen. Später suchten wir uns einen schönen Stellplatz für die Nacht an der Küste. Am nächsten Morgen war erst mal wieder reparieren angesagt. Josef hatte in Hopewell kurz vor der Abfahrt die Heckklappenverriegelung ausser Gefecht gesetzt. Aber alles halb so schlimm, ging ganz fix - 10 Minuten und es war wieder alles in Ordnung.

In Wellington selber war es schön warm und die Strassen sogar etwas geschmückt. Wir blieben zwar ein paar Tage dort, machten nicht viel. Besuchten noch mal das Esquires Cafe und schlenderten durch die Stadt.

nochmal wenige Bilder davon

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welli_napier

Napier

01.12. bis 03.12.2007

Napier war unser nächster Stop. Doch waren wir dort nur am Strand und in der Stadt. Der Strand ist sehr steinig und daher nicht sehr einladend zum baden, aber dafür wars ganz schön warm. Napier hat einen Esquires Cafe und daher gut für uns um ins Internet zu gehen.

Irgendwie ist es schon komsich, auf einmal hab ich nicht mehr so viel zu schreiben und auch so kommt ja eigentlich nix mehr weiter groß, wo es sich lohnt riesen Artikel zu schreiben (vielleicht auch besser für den ein oder anderen Leser). Wir haben fast alles gesehen, was man so sehen kann oder muss, ausser Gisborne und ein bisschen vom Norden noch.

In Napier hatten wir am Strand wieder mal im Van übernachtet und zum 1. Advent gegrillt. Ja in Neuseeland ist das bei sonnigen und warmen Wetter möglich. Aber ich mag es lieber kalt und trinke dazu einen Glühwein. So wars halt warm und es gab kühles Bier. Im Supermarkt in Napier konnte ich dann doch nicht wiederstehen und kaufte mir eine SantaClaus-Mütze. Wenigstens etwas weihnachtliches...

Bilder zu Napier

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napier_gis

Gisborne

4.12. bis 06.12.2007

Nun waren wir also dort, in Gisborne. Was es damit auf sich hat? Is ne lange Geschichte, aber kurz gesagt: Ich lernte, kurz bevor ich nach Neuseeland reiste, einen sehr netten Neuseeländer namens Jeff kennen, welcher von Neuseeland nach Deutschland ausgewandert ist. Ja und er wurde hier in Gisborne geboren und wuchs hier auf.

Gisborne ist eine von Palmen gesäumte lebhafte Stadt. Mit einem ewig langem Sandstrand. Wer gerne das Wellenreiten erlernen will, der kann das hier tun. Hier ist der beste Platz und gute Wellen für Anfänger, sowie einige Surfclubs. Jedoch keine Windsurfer - wieder einmal. Ich frag mich nur wo die alle sind... Dabei wären das hier so coole Surfspots und vor allem - GENUG WIND !!!

Wir machten einen kurzen Trip durch die Stadt, waren am Strand und Josef besuchte einen Zahnarzt. Nicht das er den kennen würde, neee - weil ihm beim Pizzaessen ein Stück Zahn abgebrochen war. Ja so haben wir immer mal was zu erzählen. Genauso, das ich von meinem Fahrradgetränkebeutel den Verschluss in Hopewell vergessen hab... Nenene.

Danach besuchten wir Jeffs Eltern in Gisborne. Sie sind sehr nette Menschen und leben, wie die meisten Neuseeländer in einem schönes eigenem Haus mit großem Garten. Sie luden uns gleich zum Abendessen ein, dabei wollten wir es normalerweise auch belassen, doch als die beiden uns auch fragten, ob wir nicht über Nacht bleiben wollten, nahmen wir dies natürlich gerne an.

Es ist zwar mit Hopewell nicht so lange her, dennoch war es wieder so schön, in einem richtigen Bett zu schlafen. Wenn Josef nicht schnarchen würde, würden es so wundervolle Nächte sein ;-)

Am nächsten Morgen nahm uns Stephen (Jeffs Dad) mit in wilde Country und zeigte uns einige Weiden und Kuh- und Schafherden. Eigentlich wollte er uns beim Schafscheren zusehen lassen, doch leider wurden grad keine geschoren. Schade...

Später machten wir nochmal selber in die Stadt halt und suchten nach eine Bar, wo man Billard spielen kann. Die fanden wir auch. Schnell wurde klar, das ich nicht alle Spiele gewinnen würde. Doch als wir noch eine Partie Dart einlegten, konnte ich mich ganz klar von Josef absetzen und entschied alle Runden für mich :-)

Stephen gab uns am Morgen noch einige Telefonnummern von Firmen, wo wir arbeiten gehen könnten. Das find ich total nett, doch ist es für uns zu schwierig unseren Campervan hier zu verkaufen. In Auckland kommen die meisten Touristen an und dort bekommt man daher viel mehr Geld, wenn man sein Auto verkaufen will. Ja und so werden wir leider morgen diesen schönen Platz wieder verlassen und vielleicht kommen wir später wieder hierher zurück. Spätestens wenn Jeff und Katharina im Februar für ein paar Wochen hier her kommen.

Bilder von Gisborne

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Zurück in Gisborne

06.12. bis 07.12.2007

Wie war das nochmal gewesen, wir haben immer wieder mal was zu erzählen... Und was soll auch die Überschrift heissen "Zürück in Gisborne" ?

Jaaaa, wie immer traf es mal wieder die armen und schwachen Touristen aus Deutschland. Schon beim starten des Motors, als wir hier losfuhren, leuchtete die Batterielampe auf. Und aus eigener Erfahrung wusste ich, das dies ein Zeichen dafür sein könnte, das die Lichtmaschine defekt ist. Aber wir fuhren trotzdem los, ganz nach Steffis Papas Zitat: "Weiterfahren und beobachten..." Wir fuhren ca. 75 km weit und mussten kurz tanken, da sprang erstmal nicht mehr die Kiste an. Gut kein Problem, kann man ja anschieben. Das hatte auch geklappt, doch wir sollten nicht weit kommen. Nach ca. 5 km ging es den Berg rauf und oben angekommen, fing aufeinmal der Motor an zu spinnen. Ging an, ging aus, ging an, ging aus und dabei blieb es dann auch. Absolut nichts mehr ging. Doch dazu nicht genug... Es regnete genau an diesem Tag auch noch und wir hatten keinerlei Handyempfang und waren irgendwo im Busch...

Das komische ist ja, das wir sonst immer Sonnenschein und Handyempfang hatten. Wer hat uns da wohl was böses gewünscht....

Ich hatte kein Bock mehr, mir war alles egal und wollte auch nicht aussteigen. Wir hatten Glück im Unglück, gleich neben der Strasse war ein bewohntes Haus, welches ich, nach dem ich mich innerlich beruhigt hatte, aufsuchte und von ganz netten Frauen empfangen wurde. Diese hatten Telefon und von dort, rief ich den AA (ADAC) an. Das war auch nochmal ein Ding, die konnten erst nicht den Ort finden, wo wir waren. Und so half mir eine der Damen und versuchte denen zu erklären wo wir waren. Nach ca. 20 Minuten fanden die es auch im Computer und schickten einen "Rettungswagen".

Zu allem Übel stellte sich heraus, das die Lichtmaschine defekt sei und er uns abschleppen müsse. Aber er könne es nicht in seiner eigenen Werkstatt reparieren, jedenfalls nicht in den nächsten 2-3 Tage. So hatten wir die Möglichkeit entweder zu warten, oder uns nach Gisborne für 120 NZDollar bringen zu lassen. Es mich an Abschleppkosten bis zu seiner Werkstatt nix gekostet, da ich ja Mitglied im AA bin, aber nach Gisborne war ein extra Weg, daher die Kosten. Ich sag euch, das Geld geht nur so flöden hier in NZ.

 

gisb1--gis2

 

Auf gehts nach Tauranga

07.12. bis zum Ende unseres Aufenthaltes

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Ja das genau so ist es, hier werden wollen wir unser Zelt aufschlagen, was bis anfang März 2008 stehen soll. Hier soll es sein - der Ort zum verweilen bis zum bitteren Ende.

Natürlich wollen wir da nicht im Zelt wohnen, nein eine richtige Wohnung sollte es schon sein. Doch es erweist sich schwerer, als wie gedacht.

 

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