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neuster Beitrag vom 01.03.2008

Neuseeland 2007 / 2008

Mein Geburtstag, 2 Tages Ausflug nach Piha, Kreuzfahrtschiffe in Auckland

06.02. bis 16.02.2008

Schon wieder fast 2 Wochen rum, seit meinem letzten Eintrag hier. Unglaublich wie die Zeit rennt. Ich hab schon wieder vieles erlebt und alles kann ich hier gar nicht niederschreiben.

Katinka, Josef und ich hatten viel Spass im "Kelly Tarlton's Antarktic- und Unterwasserwelt" in Auckland. Da gibts so einen Glastunnel, da geht man durch und kann die Fische um sich herum schwimmend beobachten. Sogar Haie und Stingray´s haben wir da gesehen. Die Antarkticwelt war auch ganz interessant, obwohl wir schon in Christchurch im Antarktic-Center waren, fand ich es hier nicht weniger interessant. Die Bilder hat allerdings alle doch Katinka. Kann ich daher noch nicht hier zeigen.

Das wichtigste war ja - ich hatte Geburtstag. Das in Neuseeland und dazu auch noch ein runder... 30 Jahre ist der alte Mann jetzt, der euch die Zeilen schreibt. Ich hab noch volles Haar, wie man manchmal unschwer erkennen kann und eine Brille oder Gebiss lässt hoffentlich auch noch Jahrzehnte auf sich warten.

Vom 13.02. bis 14.02.08 war ich in Piha an der Westküste. Ein kleine netter, verschlafener Ort, welcher in NZ sehr bekannt ist. Denn seine Hauptattraktion ist das Wellensurfen. Menschenmassen tummeln sich bei schönem Wetter im Wasser und warten auf "die perfekte Welle". Zu gleich findet man das Fernsehen hier ab und zu. Diese machen sich die "kostenlosen" Schauspieler zu nutze.Ein paar Surfer im Hintergrund, ein gestellter Surfunfall am Strand und schon hat man ein Thema. Dabei sollte man die wunderschöne Natur nicht vergessen. Denn der Weg nach Piha verläuft durch einen Nationalpark und man kommt quasi dann einige hundert Meter oben raus, bevor es steil und kurvig runter nach Piha geht.

Und genau an dem Punkt bevor es runter geht, ist eine kleine Haltestelle. Dort kann man schön von oben auf Piha schauen und selbst mir (der schon alles gesehen hat ...) lief ein "booooaaar" über die Lippen. Was für ein Anblick. Ein schöner weiter Sandstrand und mittendrin ein Mega-Felsen. Hatte mich sehr beeindruckt. Das Wasser war auch recht warm, jedoch wollte das Wetter am zweiten Tag nicht mitspielen. Es war ziemlich bewölkt und grau, so dass leider die Bilder nicht allzu schön geworden sind.

Ja und dann kam das was halt immer so kommen muss....

Kurz bevor ich wieder die "Heimreise" antreten wollte, stellte ich fest, das mein Guthaben von der Prepaidkarte aufgebraucht war. Ok das ist ja nicht so schlimm, aber lest weiter.

Ich setzte mich also ans Steuer und wollte den Motor starten, doch wie es nun mal so ist, nichts passierte. Ich versuchte es ein zweites, drittes und viertes mal - nichts, absolut nichts. Eine Werkstatt? Meilenweit entfernt. Nachdem ich wutentbrannt auf das Lenkrad eingeprügelt hatte, machte ich mich auf den Weg um Hilfe zu finden. Nach unglaublichen 50 Metern stieß ich endlich auf Zivilisation und fragte da nach Starthilfe oder so. Jedoch konnte sie mir nicht weiterhelfen. Ich solle ganze 200 m am Strand entlang gehen, da wäre ein Mechaniker. Hatte ich nicht gefunden, dafür aber jemand anderen der mich dann mit seinem Jepp anschob.

Soweit lief dann alles. Der Van sprang an und es war wahrscheinlich nur die Batterie,welche sich über Nacht irgendwie entladen hatte. Wartet, wartet - das ist ja noch gar nicht das Ende der Geschichte...

Seit der Van neues Öl vor ein paar Tagen bekommen hatte, machte er so komische Dinge wie manchmal ausgehen und so. Und genau das wurde mir dann später zum Verhängnis. Ich war gerade 20 km weit gekommen, als an einem stärker befahrenen Kreisverkehr wo es auch noch bergauf ging, der Motor ausging. Nich so schlimm - kann man ja starten... aber nicht ich. Nein es war mir vergönnt.

Ich konnte es nicht fassen. Es regnete, es ging bergauf, mitten am Kreisverkehr, haufenweise Autos, mein Handyguthaben war aufgebraucht, Akku vom Handy war auch fast alle - Myrphy´s Gesetze sag ich da nur...

Nachdem ich glücklicherweise mein Auto ein paar Meter rückwärts rollen konnte und ein bisschen näher an den Strassenrand, versuchte ich den AA anzurufen und es ging auch. Das Akku hielt auch gerade noch. 45 Minuten später oder so, kam dann auch ein absolut freundlicher indischer AA-Mensch. Zwischendurch hatten auch einfach Autofahrer angehalten und mich gefragt ob es mir gut geht und ob ich Hilfe brauche. Also sowas möchte ich mal in Deutschland erleben...

Ich hatte ja die Vermutung das die Batterie im Eimer ist. Doch nach langem testen und probieren, stellte sich herraus das es nur ein verschmutzter Kontakt der Batterie war. Es ist also alles in Ordnung mit dem Van und das ließ mich gleich zweimal aufatmen.

Richtiges Öl bekommt er heute auch noch und dann ist der Van wieder TipTop.

Ende der Geschichte !!!

Ach die Kreuzfahrtschiffe hätte ich beinahe noch vergessen. Auckland hat ja nicht nur so ein Hafen, nein es ist auch eine Anlaufstelle für viele große Schiffe die auf ihrer Weltreise hier halt machen. An zwei Tagen waren wir in Auckland am Hafen, wo ich zum ersten Mal in meinem Leben, solch große Schiffe aus nächster Nähe sah. Die wirken ja so gigantisch. Wie kann ein Mensch so was bauen ??? Gestern schauten wir uns die "Queen Victoria" an und davor war es die "Sapphire Princess", welche mir persönlich besser gefallen hatte. Sah moderner aus. Wenn ihr auf die Namen der Schiffe klickt, bekommt ihr ein Bild aus der Vogelperspektive zu sehen.

So das wars erst mal wieder. Es gibt auch wieder ein paar Bilder zusehen.

Bilder

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Durch den tiefen, dunklen Busch Neuseelands

19.02.2008

Ja das geht jetzt nicht mehr sooo flüssig mit absolut spannenden Geschichten aus Neuseeland. Doch ein paar hab ich noch...

Nehmen wir dieses Bushwalk zum Beispiel. Ja ich habe den tiefen neuseeländischen Busch erlebt und das war aufregend, spannend und ein sehr tolles Erlebnis.

Es fing alles damit an, das mich jemand anschrieb, ob ich den Lust auf ein Treffen in Auckland hätte. Ja und da ich eh Urlaub hab und Zeit dazu, liess ich mich darauf ein und lernte Andi aus Deutschland kennen.Dazu noch seine neuen zwei Kiwi-Freunde. Absolut nette Leute die drei.

Am frühen Morgen musste ich schon raus und nach einer kurzen Vorstellung wer wer ist, ging es gleich los. Mit dem Auto nach gut einer halben Stunden waren wir schon der wilden Natur ganz nahe. Nun hiess es umziehen, Rucksack aufsetzen und los in den Bush.

Anfangs auf normalen Wege wurde es nach einem Rechtsschwenk auf einmal richtig wie im wilden Busch. Keinerlei Wege, keinerlei Touristen, dafür jede Menge Natur und viele viele Wasserfälle. Es fehlte eigentlich nur noch die Machete mit der ich mich durch den Jungle kämpfen konnte. Doch die hatte ich leider zu Hause vergessen.

Ich musste Felsen ersteigen, mich an Buschgesträuch, beim überqueren von kleinen seen festhalten, um nicht reinzufallen, riesige Steine hinhunter rutschen, von Baum zu Baum springen, von Fels zu Fels springen und so weiter. Und fast am Ende unseres Trips, waren wir auch noch mal in einem Pool mit Wasserfall baden. Das war total cool. Es war also ein erlebnisreicher Tag den ich sicherlich lang in Erinnerung haben werde.

Er hätte aber noch schöner sein können... Ja es gab ein tragisches Ende. Als wir mit dem Auto dort weg fuhren. Hatte ich meinen Neuseeland-Erlebnis-Ranger-Hut auf dem Auto liegen lassen. Leider hatte ich es erst gemerkt als ich wieder zurück in Auckland war. Da wars dann zu spät, um nochmal zurück zu fahren und zu schauen. Tja so kurz vorm Ende. Es wäre eine schöne Erinnerung gewesen. Ich sag lieber hier nicht wie sehr mich das mitgenommen hatte....

Hab jetzt einen neuen, leider nicht das gleiche Modell, das gabs nicht mehr.

Bilder

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Coromandel Peninsula

27.02. bis 28.02.2008

Es ist hier nicht mein letzter Bericht, jedoch mein letztes Stückchen Neuseeland, was ich mit Josef neu erkundet habe. Und diese sollte die Coromandel Peninsula sein. Eine wunderschöne Halbinsel nur zwei Stunden von Auckland entfernt. (denkt man)

Jedoch ist der schönste Teil noch ein Stückchen weiter. Die meisten nehmen nur die "Touristenroute" und verpassen dabei das schönste an Coromandel Peninsula.

Wir fuhren über Thames nach Coromandel Town. Dort suchten wir uns eine Bed und Breakfast Unterkunft. Die war wirklich sehr, sehr schön. Am nächsten Tag erkundeten wir den unserer Meinung nach besten Teil von Coromandel. Es war zwar einen ewig lange Schotterpiste, dafür wurden wir aber mit den schönsten Aussichten belohnt. Sogar das Wetter spielte mit.

Danach fuhren wir noch zur Ostküsten und besuchten den Hot Water Beach, wo es von Touristen nur so wimmelte. Schliesslich kamen wir nach einem mehr als 12 Stundentag erschöpft in Auckland wieder an.

Ich habe diesmal nicht so viel geschrieben, weil es schon 2 Uhr morgens ist und mein Flug nach Gisborne in sechseinhalb Stunden geht und ich noch ein wenig Schlaf brauche....

Hier die Bilder

 

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